Die heilende Kraft der Hunde: Allergie- und Asthmarisiko reduzieren"
- Hundeschule unterHUNDs
- 4. Nov. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Jan. 2024
Hunde sind nicht nur treue Begleiter und beste Freunde, sondern laut zwei Studien, eine von Forschern der University of California, San Francisco, und eine weitere vom renommierten Karolinska Institutet in Stockholm durchgeführt, können sie auch eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Risikos von Allergien und Asthma spielen. Diese faszinierende Forschung beleuchtet die positiven Auswirkungen, die unsere pelzigen Gefährten auf unsere Gesundheit haben können. In diesem Beitrag werden wir uns eingehender mit den Erkenntnissen dieser beiden Studien befassen und herausfinden, wie die Anwesenheit von Hunden in unseren Leben unser Immunsystem stärken kann.
Die Verbindung zwischen Hunden und Allergien: In der Vergangenheit gab es Bedenken, dass der Kontakt mit Hunden Allergien und Asthma bei Kindern verschlimmern könnte. Die neue Studie aus San Francisco hat jedoch überraschende Erkenntnisse geliefert.
Frühe Exposition und Schutz: Die Forscher der University of California, San Francisco, fanden heraus, dass Kinder, die frühzeitig im Leben Kontakt zu Hunden hatten, ein verringertes Risiko für die Entwicklung von Allergien und Asthma aufwiesen. Dieser Schutzfaktor scheint durch die Exposition gegenüber den Mikroorganismen, die von Hunden verbreitet werden, entstehen zu können. Diese Mikroorganismen können das Immunsystem trainieren und die Entwicklung von Allergien hemmen.
Starke Immunabwehr: Die Anwesenheit von Hunden kann dazu beitragen, das Immunsystem von Kindern zu stärken. Dies kann zu einer verringerten Anfälligkeit für Allergien und Asthma führen. Die im Fell der Hunde vorhandenen Bakterien und Viren können die Vielfalt der Mikroorganismen in der Umgebung erhöhen und die Immunität stärken.
Früher Kontakt zählt: Die Studie legt nahe, dass der Kontakt mit Hunden in den ersten Lebensjahren eines Kindes besonders wichtig ist, um das Schutzpotenzial gegenüber Allergien und Asthma zu maximieren. Ein Haustier im Haus in den ersten Lebensjahren eines Kindes könnte einen entscheidenden Unterschied machen.
Die Bedeutung der geeigneten Hunderasse: Die Studie betont, dass nicht alle Hunderassen den gleichen Schutz bieten. Hunde, die einen aktiven Lebensstil im Freien pflegen und regelmäßigen Kontakt zur Natur haben, können eine effektivere Wirkung erzielen. Insbesondere Rassen wie Labradore und Collies werden als besonders vorteilhaft hervorgehoben.
Die Studie der University of California, San Francisco, wirft ein neues Licht auf die Verbindung zwischen Hunden und der Entwicklung von Allergien und Asthma. Früher Kontakt mit Hunden, insbesondere in den ersten Lebensjahren, kann das Immunsystem stärken und das Risiko für diese Gesundheitsprobleme reduzieren. Wenn Sie bereits einen Hund haben oder darüber nachdenken, sich einen anzuschaffen, können Sie sicher sein, dass Ihre pelzigen Begleiter nicht nur Freude und Liebe in Ihr Leben bringen, sondern auch zur Förderung Ihrer Gesundheit beitragen können.Die heilende Kraft der Hunde: Allergie- und Asthmarisiko reduzieren"