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Hundekumpel: Wie Hunde die Gesundheit ihrer Besitzer verbessern

Aktualisiert: 22. Juni

Wir haben alle schon einmal gehört, dass Hunde des Menschen bester Freund sind – aber sie sind noch viel mehr: Sie können echte Gesundheitsförderer sein. Eine Studie der University of Bristol zeigt eindrucksvoll, wie Hunde die Gesundheit ihrer Besitzer verbessern – körperlich, psychisch und sozial. In diesem Beitrag erfährst du, warum dein Hund mehr ist als nur ein treuer Gefährte.

Hundekumpel

Die Kraft der Hundegesellschaft

Für viele Hundebesitzer ist es selbstverständlich: Ihr Vierbeiner bringt Freude, Nähe und emotionale Wärme ins Leben. Doch laut der Studie aus Bristol gehen die Vorteile noch weit darüber hinaus.

Erhöhte körperliche Aktivität

Wer einen Hund hat, bewegt sich automatisch mehr – ob bei täglichen Spaziergängen, im Spiel oder bei Ausflügen in die Natur. Studien zeigen, dass Hundehalter deutlich häufiger ihre täglichen Bewegungsempfehlungen erfüllen. Das hat positive Effekte auf:

  • Herz-Kreislauf-System

  • Gewichtskontrolle

  • allgemeine Fitness und Ausdauer

Dadurch werden Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes effektiv vorgebeugt.

Reduzierter Stress und weniger Angst

Der Kontakt mit Hunden senkt nachweislich den Cortisolspiegel, also das Stresshormon. Gleichzeitig steigt die Ausschüttung von Oxytocin, dem sogenannten Bindungshormon. Diese hormonellen Veränderungen fördern:

  • Entspannung

  • emotionale Ausgeglichenheit

  • eine schnellere Stressregulation

Ein Hund kann gerade in emotional belastenden Zeiten wie eine beruhigende Konstante wirken.

Psychische Stabilität und Selbstwertgefühl

Viele Menschen berichten, dass ihr Hund ihnen Struktur und Halt im Alltag gibt. Besonders bei psychischen Belastungen wie Depressionen oder Einsamkeit hilft ein Hund dabei, wieder in den Alltag zurückzufinden. Die Verantwortung, sich um ein Lebewesen zu kümmern, stärkt:

  • das Selbstwertgefühl

  • die emotionale Resilienz

  • das Gefühl von Sinnhaftigkeit

Mehr soziale Kontakte und Gemeinschaft

Hunde sind Türöffner für soziale Begegnungen. Spaziergänge, Hundeschulen oder Parks fördern automatisch Gespräche mit anderen Menschen. Laut der Studie der University of Bristol profitieren Hundehalter von:

  • häufigeren sozialen Interaktionen

  • einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl

  • mehr Lebensfreude durch Austausch

Gerade für ältere Menschen ist ein Hund oft ein wertvoller sozialer Anker.

Stärkung des Immunsystems

Interessanterweise belegt die Forschung auch, dass der Kontakt mit Hunden das Immunsystem stärken kann – besonders bei Kindern. Durch das Leben mit einem Hund sind Kinder häufiger mit harmlosen Mikroben konfrontiert, was das Immunsystem langfristig trainiert. So kann das Risiko für:

  • Allergien

  • Asthma

  • chronische Hauterkrankungen

deutlich reduziert werden.

Fazit: Hundekumpel als Gesundheitsbooster

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Hunde verbessern die Gesundheit ihrer Halter auf vielen Ebenen. Sie motivieren zu mehr Bewegung, reduzieren Stress, stabilisieren die Psyche und fördern soziale Bindungen. Wer einen Hund an seiner Seite hat, profitiert also nicht nur emotional – sondern auch gesundheitlich in vielfacher Hinsicht.

Also, wenn dein Hund dich das nächste Mal mit wedelnder Rute begrüßt, denke daran: Er ist mehr als dein bester Freund – er ist dein Partner für ein gesünderes Leben. Blogbeitrag: Hundekumpel

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